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Vom Azubi zur Anstellung: 5 Fragen an Matthias Otten

In unserer Blogreihe erzählen ehemalige Azubis von mags und GEM über ihre Ausbildung sowie ihre Erfahrungen und Eindrücke, die sie in ihrem Ausbildungsbetrieb gesammelt haben. Außerdem geben sie der nächsten Azubi-Generation heiße Tipps an die Hand, wie es mit einer Anstellung nach der Ausbildung klappen kann. Diesmal ist Matthias Otten an der Reihe. Er hat von 2012 bis 2015 bei der GEM eine Ausbildung gemacht.

Matthias, erzähle uns ein bisschen über dich: Wer bist du, wie alt und welche Ausbildung hast du gemacht?

Matthias Otten hat bei der GEM von 2012 bis 2015 eine Ausbildung zum Industriekaufmann gemacht.

Hi! Mein Name ist Matthias Otten. Ich bin 29 Jahre alt, komme aus Korschenbroich und bin seit 2012 bei der GEM bzw. mags. In dem Jahr habe ich auch meine Ausbildung zum Industriekaufmann bei der GEM angefangen. Nach meinem Abschluss 2015 wurde ich als Sachbearbeiter in der GEM-Buchhaltung eingestellt. Zeitgleich habe ich meinen berufsbegleitenden Bachelor in BWL an der FOM Hochschule in Neuss begonnen.

Als ich auch den Bachelor in der Tasche hatte, habe ich die Abteilung gewechselt und für die IT und Beauftragtendienste  der GEM gearbeitet. Dort habe ich die Kollegen bei diversen Projekten rund um unseren Neubau am Nordpark unterstützt: Etwa Wallboxen und Ladesäulen montieren und eine Photovoltaik-Anlage aufbauen lassen usw.

Im Dezember 2019 wechselte ich zur mags in den Bereich Finanzen und bin dort seitdem als Sachbearbeiter im Controlling tätig. Seit März 2021 mache ich noch den berufsbegleitenden Master im Bereich Projekt- und Prozessmanagement an der Fachhochschule Burgenland.

Wie bist du auf die GEM/ auf mags aufmerksam geworden bzw. wie lief der Bewerbungsprozess bei dir ab?

Mein Lehrer auf dem Wirtschaftsgymnasium machte mich auf die Ausbildung zum Industriekaufmann bei der GEM aufmerksam. Also habe ich mich beworben. Nach einem Telefonat mit der Personalabteilung sowie einem Bewerbungsgespräch, konnte meine Ausbildung zum 1. August 2012 beginnen.

Was hat dir in deiner Ausbildung besonders gut gefallen, wo konntest du für dich das meiste mitnehmen? Oder was hat dich sogar überrascht?

Da ich im Bereich der Finanzen tätig bin, hat mir natürlich auch die Zeit in der Finanzbuchhaltung am meisten Spaß gemacht. Zahlen sind einfach mein Ding. Die Zeit verging wie im Flug. Dazu haben auch meine Kolleginnen und Kollegen beigetragen, mit denen ich mich super verstanden habe. Insgesamt war und ist das Arbeitsklima bei uns total angenehm.

Als Industriekaufmann habe ich aber auch vielseitige Einblicke in andere Unternehmen bekommen. Das fand ich super, dass die GEM das auch ermöglicht. So war ich unter anderem bei der WSAA Sortieranlage für Gewerbeabfälle in Neuss, der EGN in Viersen und der Gesellschaft für Stadtreinigung und Abfallwirtschaft Krefeld mbH (GSAK). Dort habe ich zum Beispiel in der Disposition im Früh- und Spätdienst gearbeitet.

Besonders überrascht war ich von meiner Zeit bei der WSAA in Neuss. Ich konnte mir im Vorfeld nicht genau vorstellen, wie eine Sortieranlage für Restmüll aussieht, geschweige denn funktioniert. Das war sehr interessant, aber gleichzeitig auch erschreckend zu sehen, wieviel Tonnen an Müll aufbereitet und für die Verbrennung vorbereitet werden.

Du hast deine Ausbildung erfolgreich abgeschlossen und bist übernommen worden: Wo und als was arbeitest du jetzt?

Seit 2019 bin ich bei mags im Bereich Finanzen als Sachbearbeiter im Controlling tätig.

Welchen Tipp möchtest du deinen Nachfolger*innen auf den Weg geben?

Ich empfehle den neuen Azubis, sich auf jede Abteilung, jede Tätigkeit und jeden Kollegen einzulassen. Dabei habe ich menschlich viel für mich mitgenommen.

Wenn es Richtung Ende der Ausbildung geht rate ich euch, schon in der Abteilung die Abschlussarbeit zu schreiben, in der ihr euch auch vorstellen könnt, längerfristig zu arbeiten. Und für alle, die nach ihrer Ausbildung übernommen werden empfehle ich aus eigener Erfahrung, Weiterbildungen in Form eines Studiums oder eines IHK Lehrgangs zu machen. Auch wenn das alles neben der Arbeit passiert, ist der Lerneffekt und der Mehrwert der Weiterbildung ein großer.


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