Habt ihr Lust auf unsere Baum-Stories? In diesem letzten Jahr haben wir euch jeden Monat einen Baum und seine ganz eigene Geschichte vorgestellt. Hier findet ihr die zwölf Episoden saisonal gegliedert und zusammengefasst in vier Jahreszeiten. Die vollständige Aktion, die der Gestalter und Künstler Norbert Krause für uns begleitet hat, könnt ihr auf unserer Website nachlesen.
Der Ganzjahres-Weihnachtsbaum
Wer wachen Auges durch den Hardter Wald geht, findet sie vielleicht: Eine fünf Meter hohe Fichte in typisch dreieckiger Weihnachtsbaumform: Unten breit, oben spitz.
Der Baumschmuck hat bereits mehrere Jahre überlebt und erinnert zu allen Jahreszeiten an Weihnachten. Entstanden ist der Ganzjahres-Weihnachtsbaum auf natürliche Weise vor rund 30 Jahren. Wir wissen das, weil es alte Fichtenbestände in der Nähe des Ganzjahres-Weihnachtsbaums gibt, die ihren Samen mit dem Wind verbreiten konnten. Für ihr Alter hat die Fichte einen sehr dünnen Stamm und ist auch nicht besonders hoch gewachsen. Das hängt damit zusammen, dass der Nadelbaum aufgrund seines Standortes wenig Licht bekommt. Dieses Schattendasein hat ihm auch die für eine im Wald stehende Fichte eher ungewöhnliche Form beschert. Fichte und Tanne als Weihnachtsbaum zu verwenden, hat eine 500 Jahre alte Tradition.
Kinder haben die Fichte vor einiger Zeit geschmückt, damit die Tiere im Wald auch Weihnachten feiern können.“
Werner stops, mags-Förster
Der Baumschmuck hat bereits mehrere Jahre überlebt und erinnert zu allen Jahreszeiten an Weihnachten. Entstanden ist der Ganzjahres-Weihnachtsbaum auf natürliche Weise vor rund 30 Jahren. Wir wissen das, weil es alte Fichtenbestände in der Nähe des Ganzjahres-Weihnachtsbaums gibt, die ihren Samen mit dem Wind verbreiten konnten. Für ihr Alter hat die Fichte einen sehr dünnen Stamm und ist auch nicht besonders hoch gewachsen. Das hängt damit zusammen, dass der Nadelbaum aufgrund seines Standortes wenig Licht bekommt. Dieses Schattendasein hat ihm auch die für eine im Wald stehende Fichte eher ungewöhnliche Form beschert. Fichte und Tanne als Weihnachtsbaum zu verwenden, hat eine 500 Jahre alte Tradition.
Die Herzkrone
Zu Beginn unserer Baumreihe stellte mags-Arborist Hanno Müller im Januar seinen persönlichen Lieblingsbaum vor: die Winterlinde in der Grünanlage an der Ritterstraße. Diese Linde hat eine ganz natürliche Wuchsform mit ovaler, im belaubten Zustand auch herzförmiger Krone und kurzem Stamm.
Linden in dieser Wuchsform sind nur noch selten zu sehen.“
Hanno Müller, mags-Arborist
Deswegen, und weil ihre unteren Äste schon fast den Boden berühren, ist die Linde Hanno Müllers Favorit. In den kommenden Jahrzehnten wird diese Linde zu einem monumentalen Baum mit einem Kronendurchmesser von bis zu 30 Metern heranwachsen.
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